Notfall-Wasserkoffer für den Katastropheneinsatz

11.09.2018 Verfahrenstechniker entwickeln Notfall-Wasserkoffer für Katastropheneinsatz - CHEMIE TECHNIK
Fritteusenkorb, Spülkastenschwimmer und Salatschleuder – die Komponenten, aus denen ein Filtersystem für Notfälle  entstehen  sollten,  waren  für  die  Entwickler  des Ludwigshafener  Siebtechnik-Spezialisten  J.  Engelsmann alles  andere  als  alltäglich.  Für  die  International  Water Aid  Organization  hat  das  Unternehmen  einen  Prototypen für ein Vorfiltersystem entwickelt, das künftig dabei helfen soll, in Krisengebieten Leben zu retten.

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29.06.2018 Der Notfall-Wasserkoffer ist im Werden - Vaihinger Kreiszeitung
Der Vaihinger Peter Kunz ist Präsident der International Water Aid Organization (IWAO), die weltweit Wasserhilfsprojekte fördert. Vor gut einem Jahr stellte die VKZ Kunz und seine Projekte vor, darunter den Notfall-Wasserkoffer, der nun in seiner Realisierung einen Schritt weiter ist. Kürzlich wurde dem Wissenschaftler der Prototyp eines Vorfilters überreicht.

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26.06.2018 Wasserkoffer für Menschen in Not
Für Menschen in akuter Wassernot haben Forscher der Hochschule Mannheim und die International Water Aid Organization einen Notfall-Wasserkoffer entwickelt. Er kann vom Flugzeug abgeworfen werden und versorgt 20 Menschen über drei Tage mit täglich drei Litern hygienisch einwandfreiem, trinkbarem Wasser pro Person aus hochbelastetem Flusswasser. Die Aufbereitung des Wassers geschieht ohne externe Energieversorgung und kann ohne Bedienungsanleitung vollzogen werden.

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26.06.2018 Sauberes Wasser aus dem Koffer - Rhein-Neckar-Zeitung
Ein Vulkan verwüstet die Gegend in seiner Nachbarschaft. Ein Tsunami bringt Tod und Verderben und versalztes Süßwasser. Ein Erdbeben lässt Häuser zusammen stürzen, Strommasten umknicken, Brücken unpassierbar werden. Solche und ähnliche Katastrophen erreichen uns in aller Regel mit den Nachrichten. Die betroffenen Menschen in solchen Katastrophengebieten schnell und unkompliziert mit sauberem Wasser zu versorgen ist oft ein Problem. Die Folge sind Krankheiten und im weiteren Verlauf Seuchen, die Menschenleben kosten. Das müsste nicht sein, sagt Professor Peter M. Kunz, Präsident der IWAO (International Water Aid Organization) und gleichzeitig Professor an der Hochschule Mannheim.

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25.06.2018 Filtersystem für Notfall-Wasserkoffer an Hochschule übergeben - HS-Mannheim
Wissenschaftler des Instituts für Biologische Verfahrenstechnik an der Hochschule Mannheim unter Leitung von Prof. Dr. Peter M. Kunz entwickeln zusammen mit der International Water Aid Organization e.V. (IWAO) einen mobilen Koffer, der vom Flugzeug aus abgeworfen werden kann und alles enthalten soll, um ohne Vorkenntnisse aus hygienisch bedenklichem Flusswasser ein hygienisch unbedenkliches Wasser aufzubereiten. Der Prototyp eines Vorfiltersystems wurde nun von Mitarbeitern des Ludwigshafener Siebtechnikspezialisten J. Engelsmann AG zur Erprobung übergeben.

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22.06.2018 Notfallkoffer soll bei Wasseraufbereitung helfen - in Ludwigshafen entwickelt - Rheinpfalz
Es ist ein ambitioniertes Projekt: Ein Notfall-Wasserkoffer soll die Versorgung von Menschen mit trinkbarem Wasser nach Naturkatastrophen sichern. Die Ludwigshafener Firma Engelsmann hat dafür den Prototypen des Vorfilter-Systems entwickelt. Gestern ist dieser an das Institut für Biologische Verfahrenstechnik (IBV) an der Hochschule Mannheim überreicht worden. Im März 2020 soll das Notfall-Set einsatzbereit sein.

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Zwei gefährdete Wissenschaftler aus Venezuela erhalten Philipp Schwartz-Stipendium an der Hochschule Mannheim

Mannheimer Morgen, 23.09.2017
Die Hochschule Mannheim hat für ein Professoren-Ehepaar aus Venezuela bei der Philipp Schwartz-Initiative Stipendien zur Evakuierung der Familie Kurz-Wilkesman beantragt und zwischenzeitlich die Zusage für zwei Stipendien erhalten. Beide Wissenschaftler, Dr. Liliana Kurz und Dr. Jeff Wilkesman von der Universidad de Carabobo in Valencia, sind in Deutschland promovierte Bio-Chemiker und seit vielen Jahren mit ihrer Forschung in Themenfeldern der Biotechnologie und Molekularbiologie aktiv. Für zwei Jahre leben sie nun mit ihren beiden Kindern in Mannheim und können ihre Forschungstätigkeiten an der Hochschule Mannheim fortsetzen.

 

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Pressemitteilung des IBV

Nachwachsende Rohstoffe

27.02.2013 Internationaler Hochschulpreis für Nachwachsende Rohstoffe
Der internationale Hochschulpreis für Nachwachsende Rohstoffe ist am Donnerstag zum fünften Mal verliehen worden. Studenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren aufgefordert sich dafür zu bewerben. In diesem Jahr gewann eine Dissertation mit dem Titel: Entwicklung und Charakterisierung von Schutzfolie aus Nachwachsenden Rohstoffen. Geschrieben hat sie Dr. Isabell Sommer am Institut für Biologische Verfahrenstechnik der Hochschule Mannheim und am Zentrum für Ingenieurswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Pressenotiz

Film

   

Fotos: Stiftung Nachwachsende Rohstoffe

Bionik

12.03.2014 Nachhaltige Produktion: "Nachhaltiges Entrosten" - nachhaltige-produkion.de
Auch für die Entrostung von Metallen kann die Natur ein Vorbild sein. Forscher haben in den vergangenen Jahren mehr als nur eine Antwort gefunden, weshalb es heute am Markt biologische Rostentferner gibt, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und vollständig biologisch abbaubar sind.

 

Institut für Biologische Verfahrenstechnik

14.02.2005 Sonderteil Effizienz & Nachhaltigkeit - Rhein- Neckar-Zeitung
Natürliche Vorbilder stehen schon seit 25 Johren Pate bei den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Institut für Biologische Verfahrenstechnik an der Hochschule Mannheim. Zum Jubiläum erläutert der Institutsleiter Prof. Dr. Peter M. Kunz was man sich unter Biologischer Verfahrenstechnik vorstellen muss und gibt einen Überblick über frühere und aktuelle Projekte.

 
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16.01.2013 Institut feiert Geburtstag - Mannheimer Morgen
Als das "Institut für Biologische Verfahrenstechnik" im Januar 1988 gegründet wurde, war der Begriff Nachhaltigkeit noch nicht sonderlich geläufig — trotzdem wurde dort bereits in diesem Sinne geforscht und gearbeitet. Heute ist das Thema in den Debatten von Wissenschaftlern wie Normalbürgern angekommen — und das Institut der Hochschule Mannheim feiert sein 25-jähriges Bestehen.

 
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Umweltschutz

22.11.2011 Vergabe für eine hervorragende Diplomarbeit auf den Gebieten Sicherheitstechnik und Umweltschutz - Carl-Isambert-Preis für Sicherheitstechnik und Umweltschutz der TÜV Baden-Württemberg GmbH
Am 22.11.2011 konnte der Rektor der Hochschule Mannheim, Prof. Dr. Dieter Leonhard, rund 260 Gäste zum Hochschultag 2011 begrüßen. Für das Jahr 2011 konnten 17 Preise von Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten an 24 Studierende und Absolventinnen und Absolventen der Hochschule verliehen werden, die sich im letzten Jahr durch hervorragende Studienleistungen, aber auch durch außerfachliches und gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet haben. Das Preisgeld hierfür betrug insgesamt 30.000 Euro.

Frau Dipl.-Ing.(FH) Franziska Michel erhielt den Carl-Isambert-Preis für Sicherheitstechnik und Umweltschutz des TÜV SÜD für Ihre hervorragende Diplomarbeit: "Produktionsintegrierter Umweltschutz mittels Biotechnologie im Automobilbereich". Frau Michel wurde dabei intensiv von Herrn Professor Dr. Peter M. Kunz betreut.

Wir gratulieren herzlich!

 Artikel aus "BMW emotion"

 Magazin für Oberflächentechnik

Juli 2010 In Sachen Umweltschutz - BMW Kundenmagazin emotion, Niederlassung Mannheim
Bestnote für Diplomarbeit in der BMW Niederlassung Mannheim

Wie kann BMW mittels Biotechnologie zum Umweltschutz beitragen? Diese Frage erörterte die Verfahrenstechnik-Studentin Franziska Michel im Rahmen ihrer Diplomarbeit in der BMW Niederlassung Mannheim. Fünf Monate lang recherchierte sie in der Werkstatt, welche Einsatzstoffe die BMW Niederlassung heute schon durch Produkte ersetzen kann, die dasselbe leisten und gleichzeitig wirtschaftlich günstiger und nachhaltig sind. Die Diplomarbeit wurde im Rahmen eines Projekts des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg durchgeführt und intensiv von Professor Dr. Peter M. Kunz betreut.

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13.01.2007 Umweltschutz in der Industrie - Badische Zeitung
Auszeichnung für Wirtschaftsingenieur Michael Wolzenburg

HERBOLZHEIM. Für Technik hat sich Michael Wolzenburg schon immer interessiert: Als er 13 Jahre alt war, bastelte er gemeinsam mit seinem Vater ein Go-Kart zusammen. Die Faszination blieb: Heute ist der 29-Jährige ausgebildeter Wirtschaftsingenieur. Seine Diplomarbeit, die der gebürtige Nordrhein-Westfale beim Herbolzheimer Motorenhersteller ebm-papst verfasste, wurde ausgezeichnet: Mit dem "Carl-Isambert-Preis für Sicherheitstechnik und Umweltschutz". 

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Isambert-Preis für die Arbeit von Michael Wolzenburg - Badische Zeitung

Dipl.-Wirtschaftsingenieur Michael Wolzenburg erhält am Hochschultag 2006 (20.11.) den Carl–Isambert–Preis für die beste Diplomarbeit im Bereich Umweltschutz und Sicherheit:
Sein Thema - betreut von Prof. Dr. Peter M. Kunz - lautete: Umsetzung von biologischer Verfahrenstechnik im Rahmen des Produktionsintegrierten Umweltschutzes mittels Biotechnologie in einem Unternehmen der Automobil-Zuliefer-Industrie (ein Projekt, gefördert vom Umweltministerium Baden-Württemberg).

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