Einladung zum 2. Bionik-Kongress Baden-Württemberg

Entwickeln im Sinne der Natur

Mit dem nunmehr zweiten Kongress in Baden-Württemberg wird die an der Praxis ausgerichtete Veranstaltungsreihe im zweijährigen Rhythmus im TECHNOSEUM fortgesetzt. Im Vordergrund aller Überlegungen zu dieser Veranstaltung steht der Gedanke, die in der Dauerausstellung gezeigte Bionik den Teilnehmern haptisch erfahrbar zu machen.

Bionik ist inzwischen allgemein bekannt. Zu Innovationen, die biologisch entwickelt wurden, gibt es etliche Literatur. Bionik begreifen kann man aber nur, wenn man sie „in die Hände“  nimmt; und das heißt, mit den Entwicklern von bionischen Problemlösungen hautnah ins Gespräch zu kommen und von ihnen aus erster Hand zu erfahren, wie sie was warum und wieso und vielleicht gegen Widerstände bis zu einem erfolgreichen Produkt am Markt gebracht haben.

Die Foren am Nachmittag der Veranstaltung sehen deshalb gelebte Impulsvorträge vor, die die Teilnehmer zu den Referenten bringen. Um ein Flip-Chart herum gruppiert, werden Sie gemeinsam mit den Referenten bionisch entwickelte Produkte in die Hand nehmen, Ihr Referent wird dazu die Details erläutern … wieso – weshalb – warum – und wie aus der Idee das Produkt wurde.
In den Foren werden Sie, die Teilnehmer, die Referenten zur Entwicklung ihres Produktes interviewen können. Sie werden ausgiebig nachhaken und diskutieren  können, was man aus deren Erfahrungen fürsich und seine Aufgabenbereiche aus der Veranstaltung mitnehmen kann.

Letzteres wird durch die jeweiligen Moderatoren der Foren zusammengefasst und abschließend ins Plenum getragen.

Von der Veranstaltung sollten sich vor allem junge Menschen angesprochen fühlen, die in Bionik einen Aspekt für ihre persönliche Zukunft sehen und Ihrem Unternehmen neue Wege aufzeigen wollen, nachhaltige Produkte aus der Natur heraus inspiriert zu entwickeln. 
Insbesondere angesprochen sind auch alle

→ Leiter und Mitarbeiter von Entwicklungs- und Qualitätssicherungsabteilungen in Unternehmen des Automobil- und Maschinenbaus sowie Leiter und Ausbilder in Ausbildungsabteilungen,

→ Professoren und Studierende in den Lehrgebieten der Schwerpunktthemen des  Kongresses (also Maschinenbau, Fertigungstechnik, Feinwerktechnik, Automatisierungstechnik, Informatik bzw. Informationstechnik, Robotik, Verfahrenstechnik,
Wirtschaftswissenschaften)
 

Prof. Dr. Peter M. Kunz
Institut für Biologische Verfahrenstechnik,
Fakultät für Verfahrens- und Chemietechnik, Hochschule Mannheim

Dr. Reiner Bappert
TECHNOSEUM, Landesmuseum für Technik und Arbeit, Mannheim